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Berliner Eventindustrie beklagt Terrorflaute

Bundesregierung plant bereits Gegenmaßnahmen

Berlin – Die Event- und Laserindustrien in Berlin beklagen einen starken Auftragsrückgang in den letzten Monaten. So würden millionenschwere Investitionen in die Eventinfrastruktur rund um das Brandenburger Tor kaum noch Rendite abwerfen, so ein Branchenvertreter. Der Erfolg der spektakulären Lasershows vom Sommermärchen 2016 konnte in diesem Jahr aufgrund der Terrorflaute der letzten Wochen bisher nicht wiederholt werden. Hinzu komme starke Konkurrenz aus England, die es verstanden hat, die Trauer der Menschen mit hochkarätig besetzten Open Air Konzerten zu monetarisieren.

Berlin droht seinen Status als weltweit solidarischste Stadt und somit als weltbekannter Magnet für Terrorschaulustige zu verlieren. Die Bundesregierung muss noch stärker als bisher Maßnahmen ergreifen, die Deutschland als Trauer- und Betroffenheitsstandort Nummer eins etablieren. Der für diesen Herbst geplante Beginn des Familiennachzuges von schutzsuchenden Geflüchteten ist ein guter Schritt in die richtige Richtung, und sollte wenn möglich durch die Wiedereröffnung der Balkanroute ergänzt werden.

Es wäre auch zu begrüßen, wenn die Verteilung der Schutzsuchenden in der EU besser funktionieren würde. Denn es wäre doch schön, wenn man das Brandenburger Tor auch einmal in den Farben Polens, Tschechiens oder Ungarns beleuchten könnte.

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