, ,

Bundeswehr bekommt Fremdenlegion

Verteidigungsministerin Dr. von der Leyen will Personal aufstocken

Ist das die Lösung der Flüchtlingskrise? Eine wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Voraussetzung für das Gelingen der Integration ist die rasche Eingliederung der Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat deshalb Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen angewiesen, eine Fremdenlegion nach französischem Vorbild aufzustellen.

Nicht nur in sozialpolitischer, sondern auch in sicherheitspolitischer Hinsicht ist eine solche Maßnahme zu begrüßen. Die Bewaffnung der zugewanderten jungen Männer entlastet die Sozialkassen und löst darüber hinaus das dringende Nachwuchsproblem der Streitkräfte. Da viele der Schutzsuchenden aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan bereits über militärische Grundkenntnisse verfügen, könnte die Bundeswehr nicht unwesentlich von ihrer Expertise auch in unkonventioneller Konfliktbewältigung profitieren.

Ein Fachmann: Brigadeführer Philip "Abu Usama" Bergner
War beruflich bereits in Syrien: Integrationslotse und Feldwebel Philip „Abu Usama“ Bergner

Zunächst sieht das Vorhaben die Aufstellung von vier Divisionen mit einer Gesamtstärke von 64.000 aktiven Soldaten vor. Aufgrund der großen Nachfrage ist eine Erweiterung des Programms nicht ausgeschlossen, sodass die aktiven Truppenteile bald ausschließlich von Zuwanderern gestellt werden könnte. Was wäre ein schöneres Zeichen für gelungene Integration und wechselseitiges Vertrauen als wenn der Schutz der ehemaligen Beschützer eines Tages vollständig in den Händen der ehemaligen Schutzsuchenden ruhte?

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?

Unterstützen Sie unsere Autoren mit einem kleinen Beitrag ganz einfach per Telefon:

Spendenhotline: 09001 – 882 260 (10€ pro Anruf, nur erreichbar aus dem deutschen Festnetz)

Voting-Hotline: 01377 – 980 005 (1€ pro Anruf aus dem dt. Festnetz, ggf. aus Mobilfunk abweichend)

Alternativ können Sie auch per Überweisung spenden.

Herzlichen Dank

Ihre Redaktion