,

Der Knabe für alle

FDP-Chef Lindner lobt und kritisiert CDU und SPD

Foto: Martin Rulsch, CC-by-sa 4.0 (bearbeitet)

Zum Auftakt des Bundesparteitags der FDP in Berlin hat Parteichef Christian Lindner mit deutlicher Kritik an CDU und SPD die Eigenständigkeit seiner Partei unterstrichen und Koalitionsbereitschaft in jede beliebige Richtung signalisiert. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel warf er vor, kein Konzept für die Zukunft zu haben, während er dem SPD-Spitzenkandidaten Martin Schulz vorhielt, rückwärtsgewand zu sein.

Weil der FDP langsam das Geld ausgeht, will die Partei ab Herbst wieder im Bundestag sitzen und sich in jeder x-beliebigen Regierungskonstellation für ihre Datenautobahnen stark machen. Denn wie alle wissen, gibt es in Deutschland zur Zeit kein wichtigeres Thema als die Digitalisierung. Gerade Großstädter, die sich aufgrund marodierender Reichsbürger nicht mehr auf die Straße trauen, sollten dank schneller Internetverbindungen ihr Sozialleben ins Netz verlagern können.

Surft gerne im Internet: Christian Lindner von der FDP

Um auch den Grünen zu gefallen und die Möglichkeit einer Jamaika-Koalition nicht auszuschließen, hat Lindner auch noch ein bisschen Kritik am US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump geübt. Vielleicht bietet sich so ja auch noch die Gelegenheit zu einer Koalition mit der Linken. Denn eine gesunde Portion Antiamerikanismus kommt in Deutschland überall gut an.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?

Unterstützen Sie unsere Autoren mit einem kleinen Beitrag ganz einfach per Telefon:

Spendenhotline: 09001 – 882 260 (10€ pro Anruf, nur erreichbar aus dem deutschen Festnetz)

Voting-Hotline: 01377 – 980 005 (1€ pro Anruf aus dem dt. Festnetz, ggf. aus Mobilfunk abweichend)

Alternativ können Sie auch per Überweisung spenden.

Herzlichen Dank

Ihre Redaktion