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Die Achse der Bösen

Enttäuschte Bundesregierung erwägt Rückzug aus Völkergemeinschaft

Nach der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten zieht die Bundesregierung offenbar den Austritt der Bundesrepublik Deutschland aus den Vereinten Nationen in Erwägung. Einer Organisation, die Populisten wie dem amerikanischen oder dem russischen Präsidenten und in Zukunft vielleicht sogar einer möglichen französischen Präsidentin Marine LePen eine Bühne biete, wolle man in Zukunft nicht mehr angehören, so die Sprecherin des Auswärtigen Amts Sawsan Chebli am Freitagabend in Berlin.

In einer ersten Reaktion auf den Wahlausgang hatte SPD-Chef Gabriel den neu gewählten amerikanischen Präsidenten als „Vorreiter einer neuen autoritären und chauvinistischen Internationalen“ bezeichnet, der neben dem russischen Präsidenten Putin auch der türkische Präsident Erdogan oder die französischen Präsidentschaftskandidaten Marine LePen und Nicolas Sarkozy sowie der niederländische Oppositionspolitiker Gert Wilders zuzurechnen seien. Man könnte dieser Liste selbstverständlich noch den chinesischen Präsidenten Xi Jinping, die polnische Präsidentin Beta Szydlo, den ungarischen Präsidenten Viktor Orban, die dänische Volkspartei, die Schwedendemokraten oder den unsäglichen Beppe Grillo in Italien hinzufügen.

Wird ihrer bessermenschlichen Mission auch im Alleingang zum Endsieg verhelfen: Bundeskanzlerin Merkel.

Im Gegensatz zu Bürgern anderer Länder haben die Menschen in Deutschland erkannt, dass das Konzept des Nationalstaats der Vergangenheit angehört und ungebremste Zuwanderung aus dem islamischen Kulturkreis einen großen Gewinn für die aufnehmende Gesellschaft bedeutet. Briten, Franzosen, Italiener, Ungarn, Polen, Tschechen, Slowaken, Niederländer, Belgier, Schweizer, Russen, Australier, Spanier, Dänen oder Österreicher aber vor allem Amerikaner verfügen meist nicht über ausreichend Bildung, um diese Vorteile zu erkennen.

Trotz der Unkenrufe der hiesigen Russland-, Amerika- oder Großbritannienversteher sollte die Bundesregierung deshalb selbstbewusst am Sonderweg der offenen Grenzen und der Preisgabe des nationalen Wohlstands festhalten. Wie kein anderes Land der Erde haben wir Deutsche unsere Geschichte aufgearbeitet und daraus die richtigen Schlüsse gezogen. Es ist diese vorbildliche Vergangenheitsbewältigung, die uns heute wieder erlaubt, uns allen anderen Nationen überlegen zu fühlen und von erhöhter moralischer Warte auf sie herabzublicken. Der Austritt aus den Vereinten Nationen, die heute leider zu einer Plattform für Populisten und Demokratiefeinde verkommen sind, wäre da nur folgerichtig.

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