,

Flugverbot für Steuerzahler

In einem Interview mit der Bildzeitung hat die grüne Kanzerlinkandidatin Annalena Baerbock ein Verbot von Kurzstrecken und Billigflügen gefordert. Flugreisen sollten in Zukunft nur noch Grünenpolitikerinnen vorbehalten sein, die regelmäßig um die Welt fliegen müssten, um sich über den Fortschritt des Klimawandels zu informieren. Kräftige Preiserhöhungen seien hier durchaus zu verkraften, da diese Flugreisen ja von den Steuer*Innenzahlern finanziert werden.

Unterstützung bekam Annalena Baerbock von Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, die viele Grüße von einer Lustreise auf die Fidji-Inseln sendete. Auch Katharina Schulze, Fraktionschefin der Grünen im bayrischen Landtag, begrüßte die Forderung der grünen Kanzlerinkandidatin und sendete sympathische Selfies aus Kalifornien, wo sie aus Rücksicht auf den Klimawandel ein Eis aus einer biologisch abbaubaren Eiswaffel verspeiste. Aus Hong Kong meldete sich auch die Klimaaktivistin Luissa Neubauer, die über die Strapazen von interkontinentalen Langstreckenflügen klagte und den braven deutschen Steuerzahlern einen Urlaub im Garten oder auf dem Balkon empfahl. Zum Hummeressen müsse man nicht nach Malta fliegen, da es auch in Hamburg oder auf Sylt hervorragende Feinschmeckerlokale gäbe, erklärte die adipöse Hamburger Grünen-Politikerin und Justizsenatorin Anna Gallina.  

Kritik kam lediglich von Cem Özdemir, der beklagte, dass Kurzstrecken optimal zur Verwertung von Bonusmeilen geeignet seien. Auf Twitter forderte der Verkehrspolitiker, dass jedem Grünen-Politiker ein Helikopter zur Verfügung gestellt werden müsse, damit Anreisen zu Debatten über die Klimafreundlichkeit der Bahn komfortabel und in sicherem Abstand zu diesen armen, dreckigen Klimaleugnern absolviert werden können.    

Grünenpolitiker empfehlen: „Mit dem Fahrrad fahren!“

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?

Unterstützen Sie unsere Autoren mit einem kleinen Beitrag ganz einfach per Telefon:


Spendenhotline: 09001 – 882 260 (10€ pro Anruf, nur erreichbar aus dem deutschen Festnetz)

Voting-Hotline: 01377 – 980 005 (1€ pro Anruf aus dem dt. Festnetz, ggf. aus Mobilfunk abweichend)

Alternativ können Sie auch per Überweisung spenden.


Herzlichen Dank

Ihre Redaktion