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Große Erleichterung über US-Luftangriff in Syrien

Trumps Charmeoffensive kommt in Deutschland gut an

Berlin – Mit großer Erleichterung haben Bundesregierung und Medien auf die jüngsten Luftangriffe der USA in Syrien reagiert. In den vergangenen Monaten waren immer wieder Befürchtungen laut geworden, der neue US-Präsident Trump könnte eine radikale Wende in der amerikanischen Außenpolitik anstreben und in Zukunft auf militärische Abenteuer und regelmäßige Luftschläge verzichten.

Noch auf der vergangenen Münchner Sicherheitskonferenz hatte Verteidigungsministerin von der Leyen die USA mit deutlichen Worten davor gewarnt, von der seit Jahrzehnten bewährten Destabilisierungspolitik im Nahen Osten abzukehren oder gar eine Aussöhnung mit Russland anzustreben.

Umso erfreulicher, dass der neue US-Präsident die Schwarzmaler nun eines Besseren belehrt und versucht sein stark ramponiertes Image durch Raketenangriffe in Syrien wieder aufzubessern. Insbesondere in Deutschland zeigt diese Charmeoffensive bereits Wirkung und viele seiner größten Kritiker überdenken ihre ablehnende Haltung. Die Befürchtung, dass mit dem neuen US-Präsidenten der liebgewonnen Bürgerkrieg in Syrien zu einem vorschnellen Ende kommen würde, scheint sich Gott sei Dank nicht zu bewahrheiten.

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