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Grüne schließen Palmer aus

Nach einer kritischen Aussage über das Geschlechtsteil eines deutsch-afrikanischen Fußballspielers ist Boris Palmer aus der Partei der Grünen ausgeschlossen worden. Der Tübinger Oberbürgermeister hatte auf Facebook behauptet, dass Denis Aogo am Strand von Mallorca mit seinem großen „Negerschwanz“ geprahlt habe. Als männliches, weißes Mitglied der Grünen habe sich Palmer durch diese Aussage rassistisch diskriminiert gefühlt.

Kritik an Palmers Facebook-Äußerungen kam unter anderem von Grünen-Chefin und Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, die neben ihrer Karriere im Trampolinspringen auch einige Semester afro-diasporische Anatomie in London studiert hat: Negerschwanz dürfe ein Mitglied der Grünen nicht in den Mund nehmen, weil man sich erst ganz tief vor den beeindruckenden Monumenten afrikanischer Kultur verbeugen müsse. Um die rassistische Diskriminierung stark pigmentierter Geschlechtsteile zu vermeiden, müsse man außerdem richtigerweise von Pimmel of Color sprechen, deren massenhafte Zuwanderung laut aktuellem Wahlprogramm der Grünen ausdrücklich zu begrüßen sei.

Damit auch männliche Mitglieder der Grünen, ihre Ängste vor überdimensionierten Pimmel of Color ablegen können, will Grünen-Chefin Baerbock im Keller der Berliner Parteizentrale eine entsprechende Begegnungsstätte einrichten. Weil gerade unter den vermeintlich männlichen Mitgliedern der Grünen rassistische Berührungsängste noch weit verbreitet seien, müsse die Teilnahme an den Begegnungsseminaren verpflichtend seien. Als weltoffene Anti-Rassisten müssten sich alle Grün*Innen ab sofort im Keller der Grünenzentrale regelmäßig dem ausdauernden und intensiven Kontakt mit großen afrikanischen Pimmel of Color stellen, so die Kanzlerkandidatin gegenüber dem Morgengagazin.

Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth freut sich auf PoC.

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