Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wird seit einigen Jahren von chronischen Rückenschmerzen geplagt. Vor Schmerzen torkelte der überzeugte Europäer auf dem NATO-Gipfel in der vergangenen Woche über die Bühne und konnte sich nur mithilfe seiner internationalen Partner auf den Beinen halten. Die Bilder seiner krankheitsbedingten Hilfsbedürftigkeit wurden im Anschluss von Rechtspopulisten für ihre menschenverachtende Hetze gegen den europäischen Geist missbraucht.
Um weiteren Spekulationen über den Gesundheitszustand des obersten Führers Europas entgegenzuwirken, hat die europäische Kommission nun Gegenmaßnahmen angekündigt. Zur Behandlung seines Ischias wird Präsident Dr. h.c. mult. Jean-Claude Juncker im Oktober in Bayern in Kur gehen.
Junckers Leibärzte hoffen, dass der 64-jährige beim Münchner Oktoberfest seine Rückenschmerzen kurieren oder zumindest vorübergehend vergessen kann. Vielleicht gelingt es dem europäischen Spitzenpolitiker sogar die Sorgen um die zukünftige Entwicklung des europäischen Friedensprojekts gleich mit zu ersäufen.
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