Dieses Buch ist brisant: Der ehemalige Spitzenpolitiker und SPD-Insider Sigmar G. rechnet in seinem Enthüllungsbuch „Inside SPD“ schonungslos mit seiner alten Partei ab. Die Einblicke, die der SPD-Aussteiger in seinem Buch bietet, offenbaren auf erschreckende Weise die brutalen Buffetkeilereien einer verfressenen Partei im Niedergang.
Sigmar G. hatte als junger Mann aus Interesse an Lachshäppchen und Pinot Grigio den Weg zur Sozialdemokratie gefunden. Doch diese Bedürfnisse kann seine alte Partei immer weniger befriedigen, da Wahlniederlagen und Verschwendungssucht das Budget der Genossen erheblich belastet haben. So verzichtet die Kantine des Willy-Brandt-Haus aus Spargründen auf den guten Beluga-Kaviar aus Russland und speist die verwöhnten Genossen mit mittelmäßigem Zuchtkaviar aus dem Iran ab. Selbst der Champagner soll wochentags durch billigen Crémant ersetzt werden und statt mildem Luwak Kaffee soll es in Zukunft nur noch herkömmliche Röstungen heimischer Hersteller geben.
Wie viele andere Spitzenfunktionäre vor ihm hat SPD-Aussteiger Sigmar G. seiner Partei nun den Rücken gekehrt, um bei internationalen Konzernen den Weg zurück zu den prall gefüllten Futtertrögen zu finden. Mit seinem Buch „Inside SPD“ ist es dem ehemaligen Spitzenfunktionär jedoch noch einmal gelungen ein ernüchterndes Portrait einer Partei auf Hungerkur zu zeichnen. Selbst die verzweifelten Versuche von Parteichefin Nahles, durch Erhöhung der Parteienfinanzierung mehr Steuergelder in die geplünderten Parteikassen zu spülen, scheinen die Mast der gefräßigen Sozialdemokraten nicht mehr ausreichend sicherstellen zu können.
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