Bei einem Besuch im Hafen von Sidney hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer das australische Fachpublikum mit umweltfreundlichen Hightech-Produkten aus deutschen Marinewerften begeistern können. Vor hochrangigen Marineoffizieren und Verteidigungsexperten stellte die saarländische Flammkuchenspezialistin ein eigens für die deutsche Bundesmarine entwickeltes Wasserfahrrad vor.
Das Wasserfahrrad der Jodokus-Klasse gilt als Flaggschiff der klimaneutralen Verteidigungsstrategie der Bundesregierung und kann auch von schwangeren Soldat*Innen mit Behinderung gefahren werden. Aus humanitären Gründen wurde auf eine Bewaffnung verzichtet, weshalb das Wasserfahrrad auch von grünen Verteidigungspolitikern als ideale Plattform für internationale Friedensmissionen gesehen wird.
Mit der Präsentation nachhaltiger Produkte aus deutschen Waffenschmieden will die Bundesregierung vom lukrativen Rüstungswettbewerb im pazifischen Raum profitieren. Nachdem französische U-Bootbauer ihre dieselgetriebenen CO2-Schleudern nicht verkaufen konnten, hofft Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer auf eine Modernisierung der australischen Streitkräfte nach deutschem Vorbild: Da die Flugzeuge der Luftwaffe nicht fliegen, die Schiffe der Bundesmarine nicht schwimmen und die Panzer des Heeres nicht fahren, gilt die deutsche Bundeswehr als erste klimaneutrale Armee der Welt.
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