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Bestatter und Prothesenbauer als Ortskräfte anerkannt

CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat für den Fall seiner Wahl zum deutschen Bundeskanzler die Aufnahme aller afghanischen Bestatter und Prothesenbauer zugesagt. Der überstürzte Abzug der US-Amerikanern und ihrer Verbündeten in der NATO hätte diesen Menschen die Lebensgrundlage entzogen, weshalb Deutschland eine besondere Verantwortung gegenüber diesen Ortskräften trage.

Dank der über 170.000 Toten und hunderttausenden Verstümmelten seit Beginn des Afghanistankriegs im Jahr 2001 erfreute sich die ortsansässige Bestatter- und Prothesenbauerbranche eines beeindruckenden wirtschaftlichen Aufschwungs. Insbesondere die von der deutschen Bundeswehr veranlasste Bombardierung eines Tanklastwagens im Jahr 2009 hatte das Geschäft der Branche zur Freude der Ortskräfte nachhaltig beflügelt.

Der Westen habe viel in die Ausbildung dieser hoch spezialisierten Ortskräfte investiert, weshalb man jetzt eigentlich von einer Evakuierung von Fachkräften sprechen müsste, erklärte Kanzlerkandidat Armin Laschet gegenüber dem Morgengagazin. Insbesondere die großen Fortschritte im afghanischen Prothesenbau seit der ersten Bombardierung des Landes im Jahr 2001 dürfen jetzt nicht verloren gehen und würden in Deutschland dringend gebraucht. Denn das rasende Interesse afghanischer, syrischer und irakischer Fernfahrer an deutschen Weihnachtsmärkten dürfte auch hierzulande zu einer höheren Nachfrage nach Prothesen führen.

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