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Bundesregierung stoppt Taliban

Während die Vereinigten Staaten und andere NATO-Staaten Afghanistan fluchtartig verlassen, will die deutsche Bundesregierung ihr Engagement am Hindukusch weiter ausbauen. Die Werte des Westens müssten bis zum Endsieg verteidigt werden, so Bundesaußenminister Heiko Maas bei einem Treffen intersektionaler QueerfeministInnen in Hollern-Twielenfleth. 

Mit einem ersten mutigen Schritt hat Deutschlands Chefdiplomat die gefährliche Verwendung des Begriffs Taliban gestoppt: Um einer Diskriminierung von weiblichen und transsexuellen Islamist*Innen vorzubeugen, werde die Bundesregierung in Zukunft von Taliban*Innen sprechen.

Gleichzeitig appellierte der Außenminister an die siegreichen Taliban*Innen und warb für Verständnis für das deutsche Engagement am Hindukusch. Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr würden gerne weiterhin in Afghanistan ihre Brunnen bohren und an der Universität von Kabul einen Lehrstuhl für Geschlechterforschung und Gender Theorie einrichten.

Auch auf anderen Gebieten könnten Taliban*Innen viel von den Menschen in Deutschland lernen. Dank der Verwendung von Eselskarren und Kamelen sei Afghanistan bereits ein klimapolitisch sehr fortschrittliches Land, könne aber durch die Errichtung von Windparks innerhalb weniger Jahre zur ersten klimaneutralen Region Zentralasiens aufsteigen.

Talibanen , Talibaninnen und Talibanende seien deshalb herzlich eingeladen, in Deutschland etwas über Mülltrennung, Lastenfahrräder oder die diskriminierungsfreie Verwendung von Geschlechtspronomen zu lernen, verkündete der Außenminister unter dem tosendem Beifall der QueerfeministInnen. Sobald die Bundeswehr über ein einsatzbereites Transportflugzeug verfüge, werde ein Luftbrücke nach Kabul eingerichtet, die allen lernbegierigen Taliban*Innen eine Einreise nach Deutschland ermögliche.      

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