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Clown unterwandert Volkspartei

Große Überraschung bei Stimmabgabe in Aachen: Über Monate hinweg hat sich der stadtbekannte Clown und Karnevalsprinz Armin L. als Spitzenkandidat einer großen deutschen Volkspartei ausgegeben. Mit seiner dreisten Köpenickiade habe er beweisen wollen, dass die senile Parteibasis der CDU jeden dahergelaufenen Witzbold zum Kanzler der Bundesrepublik Deutschland machen würde, erklärte der Aachener Spaßvogel gegenüber Pressevertretern.

Mit rheinischem Witz und Humor war es Armin L. im Frühjahr 2021 gelungen, den amtierenden Elferrat der CDU von seiner Befähigung für das Amt des obersten deutschen Possenreißers zu überzeugen. Mit seinen ambitionierten Büttenreden hatte er bereits zuvor geschafft, die vielen altersnarren CDU-Mitglieder im ganzen Land für sich und seine Späße zu gewinnen.

Tatsächlich hat Armin L. durch unablässiges Grinsen und unzählige Slapstickeinlagen den humoristischen Charakter seiner Kandidatur nie verheimlicht. Unvergessen ist sein ansteckendes Gelächter bei einem Besuch bei Opfern der Flutkatastrophe im Juli, seine drollige Vorliebe für Vanilleeis oder sein vollkommen lächerlicher Wahlkampfauftritt auf einem Müllberg in Schleiden.

Mit seiner letzten komödiantischen Aktion im Wahllokal wird sich der Komiker Armin L. aller Voraussicht nach aus der aktiven Politik in Deutschland verabschieden. Unserem Land geht damit eine wirklich unterhaltsame Witzfigur verloren, die eine würdige Nachfolgerin der scheidenden Bundeskanzlerin gewesen wäre.

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