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Grüne stellen Wahlprogramm vor

Merkel lobt stramme Weltoffenheit der Öko-Partei

Die Grünen haben eine erste Fassung ihres Wahlprogramms vorgelegt und man muss wirklich sagen: Das haben sie ganz ganz toll gemacht. Obwohl beide Spitzenkandidaten weder einen Studien- noch einen Berufsabschluss vorweisen können, ist es Katrin-Hermann Göring-Eckardt und Cem Özdemir gelungen, ihre zehn Gebote für ein buntes, weltoffenes Deutschland fehlerfrei aufzuschreiben und vorzutragen.

Wichtigstes Anliegen der Öko-Partei ist und bleibt der Umweltschutz: Grünen-Politiker, die bereit sind, von einem A8 auf einen Hybridwagen umzusteigen, sollen in Zukunft steuerlich entlastet werden und in den Genuß einer kräftigen Diätenerhöhung kommen. Diese Regelung soll auch dann gelten, wenn die Nutzung eines emissionsarmen Elektroautos nur vorübergehend – etwa zu Wahlkampfzwecken – erfolgt.

Ein weitere Maßnahme zur Rettung der Umwelt stellt die Forderung nach einer Abschaffung der Kerosin-Subventionen dar. Da Grünen-Politiker in der Regel gratis fliegen, weil sie ihre dienstlich angesammelten Bonusmeilen für private Urlaubsflüge nutzen können, steht einer kräftigen Erhöhung der Ticketpreise nichts im Weg. Schlechter verdienende Hass-Menschen sollten ohnehin zuhause bleiben, insbesondere dann, wenn sie vier deutsche Großeltern haben.

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat sich bereits sehr wohlwollend zu den visionären Vorschlägen der Grünen geäußert und die beiden Spitzenkandidat*Innen für ihre artige Koalitionsbereitschaft gelobt. Wenn die Partei weiterhin so schön bunte und weltoffene Vorschläge unterbreite und sich nicht zu konkreten Zusagen hinreißen lasse, könne es im Herbst sogar auf eine Regierungsbeteiligung mit adäquater Motorisierung hinauslaufen.

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