
SPD-Gesundheitspolitiker und Talkshowexperte Karl Lauterbach hat sich besorgt über die aktuelle Entwicklung in Afghanistan gezeigt. Auf Fernsehbildern sei deutlich zu erkennen, dass die Menschen auf dem Kabuler Flughafen keinen Mund- Nasenschutz trügen und auch die notwendigen Mindestabstände nicht einhielten.
Durch die eklatante Missachtung der Hygienevorschriften setzten Afghaninnen und Afghanen ihre Mitmenschen einem erhöhten Gesundheitsrisiko aus und gefährdeten die Fortschritte bei der weltweiten Bekämpfung der Pandemie. Offensichtlich gäbe es auch am Hindukusch zahlreiche Covidioten und Verschwörungstheoretiker, so Lauterbach bei einem Hummeressen mit Vertretern der Pharmaindustrie.
Neben Politikern von SPD bezeichneten auch Vertreter von CDU und CSU den Massenauflauf am Kabuler Flughafen als Superspreader-Event und forderten die afghanischen Taliban auf, endlich die überfällige Maskenpflicht einzuführen. Gegen ein angemessenes Entgelt stünden zahlreiche Bundestagsabgeordnete der Unionsparteien zur Verfügung, die den Ministerien vor Ort bei der Vermittlung von Lieferverträgen behilflich sein könnten.

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