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Wieder NS-Devotionalien gefunden!

Dr. von der Leyen sieht Chancen für Konzept sexueller Vielfalt

Nach dem Fund von Wehrmachtsandenken in der Kaserne des terrorverdächtigen Bundeswehrflüchtlings Franco A. hatte Bundesverteidigunsministerin Dr. von der Leyen am Montag die Durchsuchung aller Liegenschaften der Bundeswehr angeordnet. Erste Durchsuchungen brachten dabei NS-Devotionalien in nahezu allen Diensteinrichtungen und auf allen Kommandoebenen zutage.

Wie Generalinspekteur Wieker überraschend mitteilte, soll jedoch von einer disziplinarrechtlichen Verfolgung der Verantwortlichen abgesehen werden, wenn NS-Uniformen im Sinne des neuen Konzepts sexueller Vielfalt zur Verwendung kommen. Auch wenn Wehrmacht und NS-Organisationen keineswegs traditionsstiftend für die Bundeswehr seien, könnten homoerotische Aspekte des Nationalsozialismus durchaus auch heute noch Vorbildfunktion übernehmen.

Bundesverteidigungsministerin Dr. von der Leyen macht mit diesem überaus geschickten Schachzug aus der Not eine Tugend. Bereits im Weissbuch der Bundeswehr hatte die promovierte Medizinerin im Juli 2016 zu mehr sexueller Vielfalt in den Streitkräften aufgerufen. Rollenspiele in zackigen Wehrmachtsuniformen könnten die Attraktivität der Bundeswehr in dieser Hinsicht deutlich erhöhen und vielleicht sogar den gravierenden Bewerbermangel beheben.

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