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Daimler macht Flüchtling zum Entwicklungsvorstand

Afghanischer Entwicklungschef stellt die neue Fahrzeuglinie vor

neuerdaimler

Daimler hatte kürzlich mit negativen Schlagzeilen in der Presse zu kämpfen, als herauskam, dass der schwäbische Automobilkonzern bisher keinen einzigen Flüchtling in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen hat. Dabei war es Daimler-Chef Dieter Zetsche, der im September 2015 erklärt hatte: „Genau solche Menschen suchen wir bei Mercedes und überall in unserem Land“.

Nun hat Daimler Taten folgen lassen und ist dabei der Forderung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gefolgt, die eine verpflichtende Migrantenquote für Führungspositionen in der Wirtschaft einführen möchte. Somit sollen in Zukunft nicht nur Frauen, sondern auch Migranten gleichberechtigten Zugang zu Aufsichtsrat- und Vorstandsposten bekommen. Daimler griff diesen Vorschlag auf und berief kürzlich Aftab Ghubar, der erst 2015 aus Afghanistan nach Deutschland geflohen war, zum neuen Entwicklungschef.

Bei seiner Vorstellung als neuer Entwicklungsvorstand präsentierte Ghubar eine neue Fahrzeugreihe, welche die bisherige Modellpolitik von Daimler bereits vollkommen umgekrempelt: weg vom Verbrennungsmotor und hin zu Antrieben mit regenerativen Energien. Dabei konnte er auf seine Erfahrungen zurückgreifen, die er als Fahrzeugkonstrukteur in der afghanischen Provinz Ghazni sammeln konnte. Als erstes Modell seiner zukunftweisenden Entwicklungsarbeit präsentierte er ein ein zweisitziges Cabrio, dass aufgrund seines Eselsantriebes äußerst geländegängig ist. Mit dieser neuen Kombination aus sportlichem Cabrio und robustem SUV hat sich Daimler dank seines innovativen Entwicklungschefs einen deutlichen Vorsprung vor seinen Mitbewerbern herausgearbeitet. Mit Spannung wird nun in der Fachpresse auf die Überarbeitung der S-Klasse-Baureihe gewartet.

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