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AfD vor Wahlerfolg – Regierung rät zu Hamsterkäufen

Bundesregierung befürchtet rechtsstaatliche Verhältnisse

vorbereiten auf den ernstfall

Schwerin – Angesichts des bevorstehenden Wahlerfolges der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern hat die Bundesregierung die Menschen in Deutschland dazu aufgerufen, einen Vorrat an Lebensmitteln für zehn Tage sowie fünf Tagesrationen á zwei Liter Trinkwasser vorzuhalten.

Als wahrscheinlichstes Szenario bei einer Machtergreifung der AfD gilt, dass sofort geltendes Recht umgesetzt wird. Chaotische Szenen, wie man sie sonst nur aus Canada, Australien und Neuseeland kennt, wären die Folge: illegale Einwanderer würden ungefragt des Landes verwiesen, Vergewaltiger würden grundlos eingesperrt, und Betrügern würde ohne Not das Handwerk gelegt werden. „Es drohen ungewohnte Verhältnisse in Deutschland“, so Bundesinnenminister Thomas de Maiziere.

Besondere Sorgen mache man sich um die kontroversen Forderungen von Björn Höcke, der in der Mecklenburger AfD viel Einfluss habe. Der 44-jährige Gymnasiallehrer hatte beim tausendjährigen Jubiläum des Magdeburger Doms angeregt, die Politik solle die Zukunft Deutschlands für weitere tausend Jahre sichern. „Das wäre das Ende Deutschlands“, so der besorgte SPD-Spitzenkandidat Erwin Sellering im Morgengagazin-Interview.

Gefährlicher Hetzer für Demokratie und Rechtstaat in Mecklenburg-Vorpommern: AfD Spitzenkandidat Leif-Erik Holm
Gefährlicher Hetzer für Demokratie und Rechtstaat in Mecklenburg-Vorpommern: AfD Spitzenkandidat Leif-Erik Holm

Doch auch wenn die AfD keine Mehrheit im Schweriner Landtag bekommt – CDU, SPD und Linke prüfen bereits eine gemeinsame Koalition – könnte es zu heftigen Unruhen kommen. Denn alleine die öffentliche Debatte um AfD-Themen wie Recht und Ordnung könnte zu einer Polarisierung in Deutschland führen. Radikale Kräfte, die sich für Recht und Ordnung aussprechen, stünden dann Moderaten gegenüber, die dagegen sind. „Eine knifflige Situation für den deutschen Staat“, so ein hochrangiger Richter. „Aber mit Angela Merkel an unserer Spitze schaffen wir das.“

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