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Kirchenvertreter freuen sich über schrumpfende Ungleichheit

Sicherheitslage auf der Welt gleicht sich immer mehr an

Margot Käßmann auf dem Kirchentag in Berlin – Foto (bearbeitet): Claude Truong-Ngoc CC-BY-SA 3.0

Berlin – Zum Abschluss des Evangelischen Kirchentages zogen Kirchenvertreter ein positives Fazit zum Kampf gegen die Ungleichheit auf der Welt. In den letzten Jahren habe sich die Situation unglaublich verbessert, jubilierte die Theologin Margot Käßmann in Berlin.

Und in der Tat schließt sich die Schere zwischen erster und dritter Welt immer schneller. Noch vor wenigen Jahren gab es dramatische Unterschiede in der Sicherheitslage zwischen Afrika und Europa. Doch mittlerweile ist es in vielen afrikanischen Großstädten nicht mehr gefährlicher als in Paris, London oder Berlin. In manchen Disziplinen, wie zum Beispiel bei Selbstmordattentaten, Machetenattacken oder Gruppenvergewaltigungen ist der Break-Even-Punkt gar schon erreicht.

Nicht nur Kirchenfunktionäre, auch die Bundesregierung freut sich über diese Entwicklung. „Niemals hätten wir gedacht, dass die Angleichung so schnell passiert, so Entwicklungsminister Gerd Müller. „Wir sind dabei natürlich auch ein wenig stolz, denn wir glauben, zu dieser Entwicklung auch unser Scherflein beigetragen zu haben.“

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